Die meisten Menschen duschen nie allein – Nassrasierer sind ihre täglichen Begleiter für streichelzarte Beine, haarlose Achseln und eine glatte Intimzone. Allerdings sind Rasierklingen scharf, empfindliche Haut reagiert aufs Rasieren beleidigt – und schon am nächsten Tag sprießen die Stoppeln wieder und das Spiel beginnt erneut.
Viele sind deshalb unzufrieden mit ihrem rasiermesserscharfen Partner und schielen auf langfristigere Methoden, wie Waxen oder Epilieren. Hersteller locken mit dem süßen Versprechen »Bis zu einem Monat glatte Haut.« Der Preis dafür: Höhere Anschaffungskosten, ein höherer Zeitaufwand und mehr Autsch beim Ausreißen der Härchen.
Um herauszufinden, wie gut die rotierenden Pinzetten Körperhaaren zu Leibe rücken, welche Unterschiede welche Epilierköpfe machen, wie gut man auch an schwer erreichbare Stellen herankommt, welches Zubehör sinnvoll ist, und wie weh das Ganze tut, haben wir 15 Epilierer getestet – darunter sowohl Markenprodukte als auch No-Name-Epilierer. -4 der getesteten Epilierer sind aktuell noch erhältlich. Schon mal vorab: Ein bisschen ziepen wird es auch mit dem besten Epilierer. Und günstig ist in diesem Fall leider auch nicht gut. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.
Kurzübersicht
Testsieger
Braun Silk-épil 9 Serie
Der Epilierer bietet für uns das beste Gesamtpaket.
Vollständiger Preisvergleich
Der wasserfeste, kabellose Braun Silk-épil 9ist unser Favorit. Er liegt super in der Hand und entfernt dank breitem Epilieraufsatz mit 40 Micro-Grip-Pinzetten selbst feine Haare effektiv und vergleichsweise schmerzarm. Der Akku hält mit rund 50 Minuten richtig lange durch und ein helles LED-Licht garantiert, dass man selbst in der schummrigsten Duschkabine nichts übersieht. Leuchtet sie rot auf, warnt das Gerät, dass man zu stark aufdrückt – diese SensoSmart-Kontolle der neuen Braun-Epilierer-Generation macht die Haarentfernung besonders hautschonend und effektiv. Je nach Set bietet der Epilierer jede Menge an verschiedenen Beauty-Extras, um die Haarentfernung auf das nächste Level zu befördern – hier ist für jeden das Richtige dabei.
Auch gut
Panasonic ES-EY Serie
Dank zwei Epilierwalzen arbeitet dieser Epilierer besonders schnell.
Vollständiger Preisvergleich
Wer eine Form mit Stielgriff bevorzugt, könnte an diesem Modell Gefallen finden: Die kabellosen Epilierer der Panasonic ES-EY-Serie arbeiten dank zwei Epilierwalzen mit stolzen 60 Pinzetten schnell, sanft und so effizient, dass den meisten die nicht allzu lange Akku-Laufzeit von 30 Minuten reichen sollte. Der flexible Schwenkkopf des Epilierers passt sich gut an den Körper an und ist besonders bei der Verwendung unter der Dusche wenig schmerzhaft. Für noch mehr Beauty-Programm gibt es je nach Setauswahl diverses Zubehör zur Gesichts- und Fußpflege sowie eine Aufbewahrungstasche.
Besonders flexibel
Braun Silk-épil 9 Flex Serie
Der hochwertige Epilierer erreicht auch knifflige Stellen problemlos.
Vollständiger Preisvergleich
Besonders flexibel arbeitet der Schwingkopf des Braun Silk-épil 9 Flex, mit welchem sich auch schwierige Stelle problemlos bearbeiten lassen. Der Gummigriff liegt bei der Verwendung unter der Dusche rutschsicher in der Hand, zwei leise Geschwindingkeitsstufen, die helle LED-Leuchte, eine Andruckkontrolle sowie eine sehr lange Akku-Laufzeit garantieren ein Spitzen-Epiliererlebnis, bei dem es unserem Empfinden nach kaum noch ziept. Je nach Budget gibts den Epilierer im Set mit mehr oder weniger Zubehör.
Preistipp
Philips Satinelle Essential BRE275/00
Da kommt richtig Power aus der Steckdose. Kein Wunder, dass sich damit ein hervorragende Epilationsergebnis erzielen lässt.
Vollständiger Preisvergleich
Der Philips Satinelle Essential BRE275/00 ist ein ausschließliches Kabel-Modell. Deshalb darf es zwar nicht mit unter die Dusche, dafür kommt allerdings wirklich Wumms aus der Steckdose – wohl auch deshalb liefert das Gerät so gute Ergebnisse. Beim Arbeiten könnte der Epilierer leiser und sanfter sein – und optisch moderner. Wer sich gute Ergebnisse zum kleinen Preis wünscht, findet hier aber einen soliden Kompromiss.
Vergleichstabelle
Testsieger
Braun Silk-épil 9 Serie
Auch gut
Panasonic ES-EY Serie
Besonders flexibel
Braun Silk-épil 9 Flex Serie
Preistipp
Philips Satinelle Essential BRE275/00
Panasonic ES-EL (9A-S503)
Philips Series 8000 (BRE715/00)
Philips Satinelle Series 8000 (BRE7 40/10)
Braun Silk-épil 7 (Skin Spa Beauty Set)
Braun Silk-épil 5 (5-500)
Braun Silk-épil 3 (SE 3-440)
Beurer HL-70
Rowenta EP8050
Beurer HL-76
Silk’n EpiTweez RF 501
Testsieger
Braun Silk-épil 9 Serie
- Gutes Epilier-Ergebnis
- Nass- und Trockenepilation
- Lange Akkulaufzeit
- Andruckkontrolle
- Helles Licht
Auch gut
Panasonic ES-EY Serie
- Gutes Epilier-Ergebnis dank zwei Epilierrollen
- Flexibler Schwenkkopf
- Starkes LED-Licht
- Nass- und Trockenepilation
- Entfernt sehr kurze Haare
- Etwas rutschiger Griff
- Aufwendigere Reinigung
- Kurze Akku-Laufzeit
Besonders flexibel
Braun Silk-épil 9 Flex Serie
- Gutes Epilier-Ergebnis
- Beweglicher Schwingkopf
- Nass- und Trockenepilation
- Lange Akkulaufzeit
- Andruckkontrolle
- Präzisionslicht
Preistipp
Philips Satinelle Essential BRE275/00
- Viel Power
- Günstig
- Helles integriertes Licht
- Sehr leicht
- Kabel schränkt Bewegungsfreiheit ein
- Keine Nassepilation möglich
- Laut
Panasonic ES-EL (9A-S503)
- Gutes Epilierergebnis dank zwei Epilierrollen
- Flexibler Schwenkkopf
- Nass- und Trockenepilation
- Starkes LED-Licht
- Nicht sehr griffig
- Aufwendigere Reinigung
- Kurze Akku-Laufzeit
Philips Series 8000 (BRE715/00)
- Gutes Epilierergebnis
- Nass- und Trockenepilation
- Funktioniert im Akku- und Netzbetrieb
- LED-Leuchte
- Laut
Philips Satinelle Series 8000 (BRE7 40/10)
- Gutes Epilierergebnis
- Nass- und Trockenepilation
- LED-Leuchte
- Laut
Braun Silk-épil 7 (Skin Spa Beauty Set)
- Nass- und Trockenepilation
- Leichte Reinigung
- Arbeitslicht
Braun Silk-épil 5 (5-500)
- Nass- und Trockenepilation
- Handlich
- Leichte Reinigung
- Kein Präzisionslicht
- Recht kleiner Epilierkopf
- Kurze Akkulaufzeit
- Etwas biedere Optik
Braun Silk-épil 3 (SE 3-440)
- Präzisionslicht
- Kabel schränkt Bewegungsfreiheit ein
- Keine Nassepilation möglich
- Laut
Beurer HL-70
- Nass- und Trockenepilation
- Funktioniert im Akku- und Netzbetrieb
- Präzisionslicht
- Sehr lange Akkulaufzeit
- Mühsam, zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen
- Aufsatzwechsel schwierig
Rowenta EP8050
- Trocken- & Nassepilation
- Mittelmäßiges Ergebnis
- Kein Präzisionslicht
Beurer HL-76
- Nass- und Trockenepilation
- Lange Akkulaufzeit
- Gute Leuchte
- Mittelmäßiges Ergebnis
Silk’n EpiTweez RF 501
- Günstig
- Mittelmäßiges Ergebnis
- Kein Präzisionslicht
- Keine Nassepilation
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
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Drei Wochen glatte Haut? Epilierer im Test
Die größte Sorge beim Epilieren ist für die meisten: Tut das weh? Für alle, die noch nie epiliert haben, hier ein kleiner Realtitätscheck: Ja, am Anfang tut Epilieren weh – auch mit dem allerbesten Gerät und dem allerbesten Aufsatz. Denn egal, wie man es nennt: Letztlich reißt man sich mit vielen kleinen Pinzetten viele kleine Haare aus. Und das fühlt sich eben nicht besonders angenehm an. Doch keine Sorge: Mit jedem Mal epilieren lässt der Schmerz ein bisschen nach, da die Haare spärlicher und dünner nachwachsen. Dabei hilft es regelmäßig zu epilieren und gerade zu Beginn am Ball zu bleiben. Wir können aus eigener jahrelanger Epilier-Erfahrung sagen: Inzwischen ist es überhaupt nicht mehr schlimm. Wirklich.
Epilieren tut weh – aber nur anfangs
Um Schmerzen zu lindern, bieten einige Geräte spezielle Massageaufsätze an. Sie stimulieren die Haut während des Prozesses, entspannen sie und lenken die Nerven ab, sodass die Epilation weniger intensiv wahrgenommen wird. Manche Massageaufsätze helfen zudem dabei, die Haare besser aufzurichten, sodass sie leichter erfasst und entfernt werden können.
Zweiter Minuspunkt im Vergleich zum Rasierer: Epilieren dauert. Wer viele Haare an den Beinen hat, ist anfangs oftmals eine halbe Stunde und länger beschäftigt. Deshalb sollte der Akku bei kabellosen Geräten mindestens 30 Minuten durchhalten. Je mehr rotierende Pinzetten ein Epilierer hat, desto schneller und effektiver arbeitet er. Werden die Haare nach regelmäßiger Behandlung weniger und dünner, geht das Ganze aber oftmals erheblich schneller. Wir schaffen nach jahrelangem Epilieren beispielsweise beide Beine in unter einer Viertelstunde.
Akku oder Kabel?
Akku! Wer viele Haare hat, verbringt ebenso viel Zeit beim Epilieren. Mit einem kabellosen Gerät ist diese Beauty-Arbeit wesentlich entspannter, da man die Haarentfernung beispielsweise auch draußen im Garten oder (mit einem untergelegten Handtuch) ganz gemütlich auf dem Sofa erledigen kann.
Viele Akkugeräte sind zudem wasserdicht und kommen auch in der Badewanne oder unter der Dusche zum Einsatz. Letzteres spart wertvolle Minuten bei der Morgenroutine und wird oft als weniger schmerzhaft wahrgenommen – allerdings werden feine, nasse Härchen oft nicht ganz so gut erwischt wie trockene.
Wie funktioniert es?
Theoretisch kann man überall epilieren – außer auf dem Kopf, auf Schleimhäuten oder verletzter Haut. Am besten eignet sich diese Methode der Haarentfernung allerdings für Arme und Beine. Während an diesen Stellen die Haarentfernung gut aushaltbar ist, ist die Epilation des sensiblen Achsel- und Intimbereichs schon wirklich was für Hartgesottene. Einige Geräte bieten spezielle Aufsätze für diese Zonen, die einen Teil des Epilierkopfs abdecken, sodass weniger Haare auf einmal ausgerupft werden. Wer noch nie epiliert hat, sollte jedoch unbedingt erstmal an einer weniger empfindlichen Stelle üben.
Das Epilieren selbst ist kein Hexenwerk und gelingt bei jedem „Haartyp“. Damit das Gerät die Haare gut erfassen kann, sollten sie zwei bis fünf Millimeter lang sein, manche Hersteller versprechen Erfolge auch bei geringerer Länge. Sind die Haare zu kurz, erwischen die Pinzetten sie nicht. Sind sie zu lang, sollte man sie mit einem (oft beiliegenden) Trimmeraufsatz stutzen. Das ist wichtig, da sich die Haare sonst in den Aufsätzen verheddern oder einfach abbrechen können.
Dann geht’s los! Die Haut mit den Fingern etwas straffen, den Epilierer im 90-Grad-Winkel ansetzen und langsam gegen die Wuchsrichtung führen. Lassen Sie sich dabei wirklich Zeit, damit das Gerät die Haare an der Wurzel erwischt und nicht einfach abbricht. Hat das Gerät verschiedene Geschwindigkeitsstufen, nutzen Einsteiger am besten die niedrigste. Das wiederholen Sie so oft, bis der Epilierer alle Härchen entfernt hat. Ein helles Licht, damit man gut erkennt, wo noch Härchen stehen und wo schon alles glatt ist, gehört für uns bei jedem Gerät zur Pflichtausstattung.
Eine LED-Leuchte sollte jeder Epilierer haben
Wird der Schmerz zu groß, am besten erstmal an einer anderen Stelle weitermachen und große Flächen, wie die Beine in Abschnitte einteilen. Klingt das Ziepen ab, gehts weiter. Eine Kühlkompresse vor und/oder nach dem Epilieren kann Schmerzen lindern.
Nicht erschrecken: Nach dem Epilieren ist die Haut vermutlich gereizt und mit kleinen roten Punkten gesprenkelt. Das ist ganz normal und sollte nach wenigen Stunden oder am spätestens nächsten Tag abklingen. Und auch diese Reaktion wird weniger, je öfter man die Haarentfernung wiederholt hat. Wer nach dem Rasieren oft mit kleinen Pickelchen kämpft, wird das Epilieren eventuell sogar als schonender empfinden.
Um erste Irritationen zu beruhigen, nach dem Epilieren gut eincremen, z. B. mit feuchtigkeitsspendem, kühlenden Aloe Vera Gel. Vermeiden Sie unbedingt Sonnenbaden oder Solarium direkt nach der Haarentfernnung, um die Haut nicht weiter zu belasten.Vor eingewachsenen Haaren bewahrt ein regelmäßiges Peeling. Manche Geräte sind deshalb auch im Set mit speziellen Peelingbürsten erhältlich.
Wie lange hält das Ergebnis?
Ob man zwei, drei oder sogar vier Wochen Ruhe vor den ungeliebten Härchen hat, kommt darauf an, wie regelmäßig man epiliert, wie schnell die eigenen Haare wachsen und wie hoch die eigene Toleranz für ein paar abtrünnige Härchen ist. Fakt ist: Da die Haare an der Wurzel entfernt werden, hält Epilieren länger als Rasieren. Zudem wachsen die Haare nicht so kratzig und stoppelig nach. Selbst wenn die ersten Härchen wieder sprießen, fühlen sich die Beine noch deutlich weicher an als beim Rasieren.
Regelmäßiges Epilieren ist hilfreich
Wer als Neuling mit dem Epilieren startet, sollte sich nicht entmutigen lassen, wenn nach ein paar Tage schon wieder erste Härchen spürbar sind. Der Grund dafür ist: Haare wachsen in Phasen. Nicht alle befinden sich immer in derselben Wachstumsphase, nicht alle sind immer gleich lang. Beim ersten Epilieren werden nur die Haare erwischt, die gerade sichtbar sind. Nach ein paar Tagen können Haare aus den anderen Phasen durchbrechen, die zuvor unter der Haut verborgen waren. Anfangs empfehlen wir deshalb ruhig wöchentlich zum Epilierer zu greifen. Später sorgt regelmäßiges Epilieren etwa alle zwei bis vier Wochen dafür, dass die Haare synchroner wachsen und das Ergebnis länger anhält – versprochen!
Unser Favorit
Testsieger
Braun Silk-épil 9 Serie
Der Epilierer bietet für uns das beste Gesamtpaket.
Vollständiger Preisvergleich
Unser Favorit ist der kabellose Epilierer Silk-épil 9 Senso Smart von Braun (zum Beispiel in der Version 9-720), eine Weiterentwicklung des Silk-épil 9 Skin Spa 4 in 1.
Optisch ähnelt die neue Serie ihrem Vorgängermodell: Es bleibt beim klassischen Design mit Bedienungsrädchen – und das ist auch gut so, denn die Silk-épil-Reihe gefällt nicht nur durch ihren dezenten Look, sondern auch durch ihre kleine und handliche Form. Der Epilierer kann problemlos für die gesamte Dauer des Haarentfernens gehalten werden, ohne dass der Arm ermüdet, und liegt gut in der Hand. Neu ist die sogenannte SensoSmart-Leuchte: Presst man den Epilierer zu stark an die Haut, leuchtet sie auf. So wird das Zupf-Ergebnis optimiert und die Haut geschont.

Dank breitem Epilierkopf und 40 Micro-Grip-Pinzetten arbeitet das Gerät überraschend schnell und angenehm, selbst feine Härchen lassen sich prima entfernen und werden dank des hellen Präzisionslichts nirgends übersehen. Wir schaffen beide epilier-gewöhnten Beine komplett in rund 15 Minuten. Auch in der höheren der beiden Geschwindigkeitsstufen wird der Epilierer nicht unerträglich laut – es gibt noch leisere, aber eben auch lautere.
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Schmerz und Hautreizungen fanden wir in unserem Praxistest an den Beinen vergleichsweise gering, der Epilierer gehört auf jeden Fall zu den angenehmeren – vor allem, wenn man ihn unter der Dusche benutzt. Denn auch da kommt der wasserfeste und kabellose Trocken- und Nassepilierer problemlos zum Einsatz und hält dank stabilem Akku um die 50 Minuten durch. Das reicht auch für viele, dicke Haare. Wer schneller oder nur kleine Bereiche epiliert, muss nur nach jeder vierten oder fünften Session laden. Um die Prozedur noch schmerzfreier zu gestalten, kann man nach Belieben den beiliegenden Massage-Aufsatz verwenden.
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Je nach Set hat Braun noch einiges mehr an Extras zu bieten: So verfügt beispielsweise das teurere Braun Silk-épil Beauty-Set 9 9-995 über zwei Peeling-Bürsten-Aufsätze, einen Gesichtsepilierer, drei Gesichtsbürsten-Aufsätze, ein Make-up-Schwämmchen sowie einen Aufsatz, der nur der Massage dient. Natürlich hat das auch seinen Preis, aber dafür hat man dann sein persönliches Wellness-Programm zuhause immer griffbereit.
Weitere nette Features von Braun sind die 100-Tage-Geld-zurück-Garantie des Epilierers sowie obendrauf noch die zwei Jahre Herstellergarantie. Braun ist also wirklich überzeugt von seinem Produkt – und wir sind es auch.
Braun Silk-épil 9 (9-725)
Vollständiger Preisvergleich
Der Silk-épil 9 9-725ist identisch mit dem Braun Silk-épil 9 9-720, die Unterschiede liegen nur im Lieferumfang. Hier gehören zum Set ein Aufbewahrungsbeutel, ein Rasier-, ein Trimmer- und ein Präzisionsaufsatz fürs Gesicht sowie ein Aufsatz für den optimalen Hautkontakt.
Braun Silk-épil 9-720 im Testspiegel
Stiftung Warentest (05/2019) bewertete den Epilierer Silk-épil 9-980, also das gleiche Modell wie unser Testsieger, jedoch mit anderem Zubehör, mit der Note 1,8:
»Einer der beiden Sieger. Teuerstes Gerät im Test. Epiliert schnell und gut. Breiter Schwingkopf-Aufsatz, Andruckkontrolle. Viele Extras wie bewegliche Peelingbürsten und Minirasierer für die Bikinizone. Sehr gute Handhabung. Sehr stabil. Sehr lange Akkulaufzeit.«
Weitere Testberichte zum Epilierer Silk-épil 9 9-720gibt es bislang nicht. Sollten neue erscheinen, tragen wir sie hier für Sie nach.
Alternativen
Auch gut
Panasonic ES-EY Serie
Dank zwei Epilierwalzen arbeitet dieser Epilierer besonders schnell.
Vollständiger Preisvergleich
Wie schon der von uns getestete Vorgänger ES-EL9A-S503 ist auch die neue Epilierer-Serie ES-EY von Panasonicmit zwei Epilierwalzen ausgestattet, die schonend und fast komplett schmerzfrei sogar kaum sichtbare Härchen entfernen. Stolze 60 Pinzetten leisten hier ruckzuck kompetente Arbeit und rücken Haaren bereits ab einer Länge von 0,5 mm zu Leibe. Wir haben das Modell ES-EY90 mit großzügigem Zubehör getestet, das den hohen Preis unserer Meinung nach wert ist. Wer nicht so viele Extras braucht, findet denselben Epilierer in anderen Sets auch mit weniger Extras zum kleineren Preis.
Der Panasonic lässt sich sowohl trocken als auch auf nasser Haut unter der Dusche einsetzen. Die Gebrauchsanweisung rät, in diesem Fall Duschgel zu verwenden, da durch den entstandenen Schaum der Epilierer noch angenehmer und schmerzloser über die Haut fahren und noch besser arbeiten kann. Wir können bestätigen: Die Epilation unter der Dusche ist angenehm, allerdings bleiben ein paar Haare mehr stehen, über die man noch zwei, dreimal gleiten muss, bevor auch sie verschwunden sind. Das ist allerdings normal und der große Pluspunkt: Bei der Nassepilation hält sich der Epilations-Schmerz wirlich absolut in Grenzen.
Der Griff ist ähnlich geformt wie der des Vorgängers, liegt aber besser in der Hand und lässt sich etwas besser führen. Damit man auch kein Härchen übersieht, verfügt der ES-EY90 über eine LED-Leuchte, die bei zu viel Druck rot aufleuchtet. Der 90-Grad-Schenkkopf hilft den Hautkontakt auch an Rundungen besser zu erhalten. Egal, welche der drei Geschwindigkeitsstufen wir einstellen, mit dem Endergebnis sind wir zufrieden. Nach regelmäßiger Anwendung an Armen und Beinen, bleiben wir über zwei Wochen verschont von neuen Härchen.
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Epilieren ist dank Zubehör jedoch nicht das einzige, was dieser Allrounder auf dem Kasten hat. Denn zu den beiden Epilierköpfen gesellen sich ein Fußpflegeaufsatz samt Schutzkappe, ein Rasieraufsatz und eine Sonic Peelingbürste. Die Epilation erleichtern sollen ein Hautschutzaufsatz für Arme und Beine, ein Aufsatz für Bikini-Zone und Gesicht sowie ein Kammaufsatz. Dazu kommen eine Reinigungsbürste und ein Aufbewahrungsbeutel.
Der Panasonic ES-EY kann alles, was die Vorgänger-Serie konnte – nur besser. Er ist noch sanfter und seine Epilation ist noch angenehmer, noch gründlicher und noch hautschonender. Und wen der Epilierer nach dem Test trotzdem nicht überzeugt, dem verspricht Panasonic eine bedingungslose Geld-Zurück-Garantie.
Besonders flexibel
Braun Silk-épil 9 Flex Serie
Der hochwertige Epilierer erreicht auch knifflige Stellen problemlos.
Vollständiger Preisvergleich
Der flexible Schwingkopf der neuen Braun Silk-épil 9 Flex Generation ist ein echter Hit. Statt dem Vor-Zurück-Schwenkkopf der meisten Modelle, neigt sich dieser Epilierkopf mit wenig Kraftaufwand und ganz geschmeidig zu den Seiten hin. So werden selbst schwierige Stellen wie Knöchel und Knie zum Kinderspiel.
Wir haben unter anderem das Braun Silk-épil 9 Flex 9100 Beauty-Set getestet. Je nachdem, wie viel man ausgeben möchte, gibt es den selben Epilierer aber auch mit weniger oder mehr Zubehör. Egal mit welchen Extras: Dass man hier einen hochwertigen Epilierer der Luxusklasse in den Händen hält, merkt man nicht nur am Preis, sondern auch an Design und Verarbeitung. Die Optik ist schick, der Stiel liegt gut in der Hand, dank Gummibeschichtung auf der Rückseite auch bei der Verwendung mit nassen Händen unter der Dusche. Und selbst das Aufbewahrungstäschchen in heller Vetour-Optik ist wirklich hübsch.
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Schaltet man den Epilierer ein, gehen 40 Micro-Grip-Pinzetten schnurrend ans Werk. Zwei Geschwindigkeitsstufen arbeiten schnell bei einem angenehmem Geräuschpegel und machen allen Härchen wirkungsvoll den Garaus. Auch dieses Modell verfügt über eine Andruckkontrolle: Ist man zu grob, schaltet es sich einfach aus.
Beim Arbeiten unterstützt ein helles LED-Licht, dank dem man auch feine Härchen nicht übersieht. Die Akku-Laufzeit gehört mit rund 50 Minuten zu den längsten im Test. Schwächelt er, wechselt die Leuchte von weiß zu gelb. Wir haben es aber auch bei Beginn des Warnsignals noch geschafft, das Bein fertig zu enthaaren, bevor nichts mehr ging – das Gerät lässt einen also nicht plötzlich im Regen stehen, sondern bietet etwa 15 Minuten »Warnpuffer«.
Zum Lieferumfang gehören ein Rasier-, Trimmer- sowie ein sehr sanfter und vorsichtiger Massageaufsatz, ein Braun FaceSpa-Gerät mit FaceSpa-Sensitiv-Bürste, FaceSpa-Gesichtsreinigungsbürste und FaceSpa-Beauty-Schwämmchen, eine Körper-Peeling-Bürste und ein Reinigungsbürstchen.
Braun Silk-épil 9 Flex (0-010)
Vollständiger Preisvergleich
DerBraun Silk-épil 9 Flex 0-010 unterscheidet sich nur im Zubehör von unserer Empfehlung. Im Aufbewahrungscase befinden sich hier neben dem Epilierer ein Rasierkopf und ein Massageaufsatz. Ansonsten sind die Geräte identisch – für uns eine super Wahl für alle, die nur epilieren möchten.
Braun Silk-épil 9 Flex (9-030 3D)
Vollständiger Preisvergleich
Das Set Silk-épil 9 Flex, 9-030 3D verfügt sogar über noch mehr Zubehör als unsere Empfehlung. Neben all den im anderen Set enthaltenen Extras liegt hier noch der Mini-Gesichtshaarentferner FS1000 mit Smartlight bei, mit dem man sein Haarentfernnungsprogramm abschließend perfektionieren kann. Der Rest ist identisch.
Preistipp
Philips Satinelle Essential BRE275/00
Da kommt richtig Power aus der Steckdose. Kein Wunder, dass sich damit ein hervorragende Epilationsergebnis erzielen lässt.
Vollständiger Preisvergleich
Der Philips Satinelle Essential BRE275/00 mit integrierter Leuchte ist einer der wenigen Epilierer in unserem Test, der mit Kabel statt Akku betrieben wird. Damit darf er zwar leider nicht mit unter die Dusche. Bei der Leistung macht es sich allerdings bemerkbar, denn es scheint, als habe er tatsächlich mehr Power als akkubetriebene Modelle. Im Praxistest entfernt er in zwei Geschwindigkeitsstufen Haarstoppeln mit am gründlichsten, trotz schmalerem Epilierkopf. Auch mit diesem Gerät musste man öfter über dieselbe Stelle gehen, um sämtliche Haare zu entfernen, wir fanden das kleine Kraftpaket insgesamt aber richtig effizient, wenn auch nicht so sanft wie andere.
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Zur Reinigung kann man den Epilieraufsatz abnehmen und bequem unter fließendem Wasser abspülen. Das Kabel macht das Produkt nicht besonders flexibel, wir mussten leider immer in der Nähe einer Steckdose epilieren. Das fliederfarbene, rundliche Design des Epilierers kommt etwas altbacken daher, liegt aber gut in der Hand und ist schön griffig.
Der Lieferumfang ist schlicht: Rasierkopf, Kamm- und Massageaufsatz, sind im Paket mit enthalten, ebenso wie ein Aufbewahrungstäschchen und Reinigungspinsel. Das stört allerdings nicht weiter, wenn man einfach nur epilieren will, und schlägt sich im niedrigen Preis nieder. Für uns ist der Philips Satinelle Essential BRE275/00 ein zuverlässiger, solider, wenn auch nicht gerade leiser Epilierer für alle, die nicht viel Geld ausgeben möchten.
Außerdem getestet
Panasonic ES-EL (9A-S503)
Vollständiger Preisvergleich
Der Panasonic ES-EL9A-S503 ist das Vorgänger-Modell unserer „Auch gut“ Empfehlung. Getreu dem Motto »Doppelt hält besser« ist er gleich mit zwei extrabreiten Epilierköpfen ausgestattet und erzielt damit schnell sichtbare Ergebnisse. Darüber hinaus wartet er mit einer breiten Auswahl an Extras auf, die ihn zu einem echten Beauty-Allrounder machen und unserer Meinung nach den doch recht hohen Preis durchaus rechtfertigen.
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Die Ergebnisse des Epilierers können sich sowohl bei der trockenen als auch bei der Verwendung unter der Dusche sehen lassen. Die Hautreizungen halten sich in Grenzen, drei nicht allzu laute Geschwindigkeitsstufen ermöglichen für jeden Hauttyp die passende Einstellung, dank LED-Licht sieht man gut.
Der Akku hält mit um die 30 Minuten nicht allzu lange und aufgrund der zweifachen Menge an Epilierrollen ist auch die Reinigung etwas fummeliger als bei Epilierern mit nur einer Rolle. Unter fließendem Wasser ist sie aber machbar.
Neben einem Rasierkopf sind im Lieferumfang außerdem ein Fußpflegeaufsatz (inklusive Schutzkappe) sowie eine Sonic Peelingbürste im Lieferumfang inbegriffen. Außerdem für den Epilierer ein Hautschutzaufsatz für Beine und Arme, ein Aufsatz für sensible Bereiche, ein Effizienzaufsatz für Beine und Arme und ein Kammaufsatz. Auch hier gibt es wieder einen Aufbewahrungsbeutel sowie eine Reinigungsbürste und natürlich das Ladekabel.
Den Panasonic gibt es auch als 3-teilige-Set-Variation, ES-EL2A, mit weniger Zubehör zum kleineren Preis. Während der Epilierer selbst über dieselben Funktionen verfügt, gibt es als Extras hier nur einen Epilieraufsatz für Arme und Beine, Beutel und Reinigungsbürste.
Philips Series 8000 (BRE715/00)
Vollständiger Preisvergleich
Den Philips Series 8000 BRE715/00 kann man für die Trocken- und Nassepilation verwenden, wobei die Prozedur gerade unter fließendem Wasser wirklich wenig schmerzhaft ist. Auch bei der Trockenepilation halten sich die Schmerzen in Grenzen, obwohl viele Haare auf einmal entfernt werden. Zudem kann das Modell sowohl im Akku-, als auch im Netzbetrieb betrieben werden. Super, wenn man das Aufladen einmal vergessen hat! Der Epilierer liegt mit seiner schlanken Form gut in der Hand und ist mit einer hellen LED-Leuchte ausgestattet, die auch kleine, kurze Härchen aufspürt.
Das Zubehör ist überschaubar: Neben einem Aufbewahrungsbeutel ist ein Exfoliation-Handschuh sowie ein Präzisionsaufsatz vorhanden. Mit der Epilierleistung sind wir zufrieden. Manche Stellen muss man mehrfach epilieren, damit alle Haare gründlich entfernt werden, insgesamt schaffen die Pinzetten aber einiges in kurzer Zeit. In Sachen Lautstärke kann das Modell nicht ganz überzeugen, denn es macht ganz schön viel Krach.
Philips Satinelle Series 8000 (BRE7 40/10)
Vollständiger Preisvergleich
Der Nass- und Trockenepilierer der aktuellen Philipps Satinelle Series 8000 klingt wie ein Rasenmäher der alten Schule, ist aber auch ähnlich effektiv. In kürzester Zeit macht er dank breitem Kopf, kleiner Leuchte und 32 Pinzetten Härchen den Garaus, ist dabei sanft, aber wirklich laut und klingt nicht gerade charmant. Der Akku hält etwa 40 Minuten.
Das schlanke, hochwertig designte Gerät ist in verschiedenen Sets mit unterschiedlichen Extras erhältlich, bei der Version BRE7 40/10 ist neben dem Epilierer noch Folgendes an Zubehör dabei: diverse Aufsätze für empfindliche Stellen und optimalen Hautkontakt, Bikini-Trimmerkamm, Fußfeile, Körper-Peelingbürste, um eingewachsenen Haaren vorzubeugen, Reinigungsbürste, Scherkopf, Scherkopf für die Bikinizone, Trimmeraufsatz. Was davon man braucht, ist jedem selbst überlassen – den Epilierer selbst finden wir auf jeden Fall solide.
Braun Silk-épil 7 (Skin Spa Beauty Set)
Vollständiger Preisvergleich
Die Silk-épil-7-Serie von Braun ist in unseren Augen eine abgespeckte Version der 9er-Serie beziehungsweise unseres Testsiegers. Wir finden ihn okay, aber nicht perfekt. Statt Drehrädchen gibt es hier einen Knopf mit zwei Geschwindigkeitsstufen und keine Andruckkontrolle. Zwar läuft der Epilierer in unseren Ohren etwas leiser und funktioniert solide, aber auf fast allen Ebenen nicht ganz so gut. Das Gerät scheint nicht ganz so viel Power zu haben, das LED-Licht nicht ganz so hell zu strahlen, der Akku nicht ganz so lange zu halten, die 40 Pinzetten nicht ganz so effektiv zu arbeiten – besonders bei helleren, feineren Haaren.
Auch dieses Gerät bietet eine Wet&Dry-Anwendung und einen schmerzlindernden Massageaufsatz. Im von uns getesteten Silk-épil 7 Skin Spa Beauty Set gehören zudem ein Rasier- und Trimmeraufsatz sowie ein Aufsatz für optimalen Hautkontakt, ein Aufsatz zur Körperpflege mit Peeling und Massagefunktion, eine Reinigungsbürste und ein Aufbewahrungssäckchen zum Zubehör.
Braun Silk-épil 5 (5-500)
Vollständiger Preisvergleich
BeimBraun Silk-épil 5 5-500 muss man nicht allzu tief in die Tasche greifen – und kriegt trotzdem ein zuverlässiges Basic-Modell für die Trocken- und Nassepilation mit vier Aufsätzen. Er hat einen kleineren Epilierkopf als beispielsweise der Silk-épil 9 – und das macht sich auch bemerkbar, denn die Haare werden nicht so rasend schnell entfernt wie bei den neueren Generationen. Der LED-beleuchtete Epilierer malträtiert die Schmerzrezeptoren etwas mehr als das Neuner-Modell des gleichen Herstellers. Er liegt auch nicht ganz so gut in der Hand wie sein teurerer Bruder aus gleichem Hause, allerdings wiegt er etwas weniger. Der Epilierer ist klein und handlich und auch nicht zu laut.
Leider bekam der Verwandte auch das bessere Aussehen ab – und die Eleganz. Sein lila-weißes Äußeres wirkt dagegen eher bieder. Außerdem gibt es weniger Zubehör, dafür ist der Preis aber auch relativ günstig. Mit dabei sind ein Rasieraufsatz, ein Trimmeraufsatz, ein Hochfrequenz-Massageaufsatz sowie ein Aufsatz für optimalen Hautkontakt. Alles ist geeignet für die Trocken- und Nassanwendung, wie es sich für einen empfehlenswerten Epilierer schließlich gehört.
Auch über die Epilierleistung seiner 28 MicroGrip-Pinzetten, die laut Hersteller Haare so fein wie ein Sandkorn entfernen können, lässt sich nicht meckern. Sie ist an den Beinen gründlich, vor allem in der zweiten Stufe. Bei langsamerer Geschwindigkeit widersetzen sich die Härchen zu sehr. Dieses günstigere und zuverlässige Basic-Modell von Braun ist für all jene eine gute Wahl, die nicht allzu viele Aufsätze brauchen und nicht ganz so viel Geld ausgeben wollen.
Den Silk-épil 5 gibt es auch im Set 5-620, das wir ebenfalls im Test hatten.
Braun Silk-épil 3 (SE 3-440)
Vollständiger Preisvergleich
Mit dem Braun Silk-épil 3 SE 3-440 haben wir einen weiteren Epilierer ohne Akku getestet. Dementsprechend kann auch nur trocken und mit Kabel epiliert werden. Das macht die Handhabung und Reinigung ohne Wasser etwas umständlicher, zumal die Aufsätze recht streng abzunehmen sind. Bei der Haarentfernung ist der Epilierer sehr laut und ziept gefühlt etwas mehr als andere. Dafür besitzt der Silk-épil 3 ein LED-Licht und die Haut wird nicht zu sehr gereizt. Das Design ist modern, wenn auch nicht wirklich ergonomisch. Wie bei den anderen Braun-Geräten gibt es auch hier zwei Jahre Herstellergarantie.
Beurer HL-70
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Der Beurer HL-70 kommt mit einer praktischen Aufbewahrungstasche, was es leichter macht, den Epilierer platzsparend und hygienisch zu verstauen oder auf Reisen mitzunehmen. Schön ist auch, dass der Epilierer eine Schutzkappe hat, die den Kopf des Gerätes abdeckt. Der Epilierer kann sowohl auf nasser als auch auf trockener Haut verwendet werden und das mit einer Akkulaufzeit von bis zu 60 Minuten richtig lang. Wenn das immer noch nicht reicht, kann er auch im Netzbetrieb genutzt werden.
Im Praxistest zeigte der Beurer allerdings einige kleine Mankos. So ist das Austauschen der Aufsätze etwas fummelig, da der Epilierkopf aus dem Gehäuse herausgenommen werden muss. Mit ein bisschen Übung klappte dies jedoch zunehmend besser. Wesentlich frustrierender war, dass die Enthaarung selbst sich recht mühsam gestaltete. Unsere Testerin musste sehr oft über ein und dieselben Hautpartien fahren, um ein sichtbares und gutes Ergebnis zu erzielen.
An Zubehör enthalten sind ein Reinigungspinsel, die Aufbewahrungstasche, eine Präzisionskappe, ein Peelingmodul, ein Rasiermodul, eine Fixierkappe, eine Modulhalterung, die Schutzkappe sowie Ladestation (und Steckernetzteil).
Rowenta EP8050
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Der Rowenta EP8050 ist das beste Beispiel für das Sprichwort: »Große Klappe, nichts dahinter«. Er verspricht uns ein tolles und lang anhaltendes Ergebnis, eine softe Haarentfernung und eine geschonte Haut. Wir bekommen nichts davon. Der extrem laute Epilierer verfügt über eine schnelle und eine sanfte Geschwindigkeitsstufe und funktioniert sowohl nass als auch trocken, doch keine Option überzeugt wirklich. Um überhaupt ein Ergebnis zu erzielen, müssen wir häufiger als üblich epilieren und manche Stellen ziemlich oft bearbeiten, die Haut reagiert gereizt. Als Zubehör liefert Rowenta eine kleine Reinigungsbürste, zwei Reduzierer, einen Peeling-Roller und ein Etui mit. Nichts davon haut uns um.
Silk’n EpiTweez RF 501
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Der kabellose Silk’n EpiTweez RF 501 ist ein Purist. Hier gibt es im Lieferumfang nur ein Ladekabel, einen Aufsatz für den Intimbereich und den Epilierer selbst. Das stört uns allerdings nicht weiter, denn wer einfach nur die Beine Epilieren möchte, kommt damit grundsätzlich mehr als zurecht und kann Geld sparen.
Mehr stören uns allerdings die fehlende Leuchte und die mangelnde Power des kleinen, handlichen Epilierers. Die kann nicht mit anderen, teureren Modellen mithalten. Beim Arbeiten stoppt und ruckelt es öfter, insgesamt werden nur wenige Haare auf einmal entfernt. Mit anderen Geräten hatten wir eine Wade wirklich deutlich schneller enthaart. Dadurch ist das Prozedere zwar weniger schmerzhaft, der Sinn der Sache ist das allerdings nicht.
Beurer HL-76
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Der Beurer HL-76 ist okay, entfernt aber trotz seinen 42 Pinzetten nicht wirklich viele Haare auf einmal – egal, ob man nass oder trocken epiliert. Obwohl unser Testsieger weniger Pinzetten hat, ist das Ergebnis mit dem Braun-Gerät viel überzeugender! Die lange Akkulaufzeit von 45 Minuten kann man auf jeden Fall gut brauchen. Dazu ist der Epilierer beim Arbeiten wirklich sehr laut. Zum Zubehör gehören eine hübsche Aufgewahrungstasche, eine Ladestation, eine Schutzkappe, ein Gleitaufsatz, ein Präzisionsaufsatz für die Bikinizone, sowie ein Trimmaufsatz. Wir finden trotzdem: Für den Preis gibt es bessere Geräte.
So haben wir getestet
Epilierer müssen zuverlässig, schnell und unkompliziert Körperhaare entfernen – und zwar an der Wurzel und ohne die Haut übermäßig zu reizen. Nervig ist es dagegen, zigmal über die gleiche Stelle zu fahren, bis sich endlich mal ein Härchen löst. Ein paar Wiederholungen sind normal, bei einigen Epiliergeräten im Test zog sich die Prozedur aber unnötig lang. Manche arbeiten zudem vergleichsweise schmerzfreier als andere.
Die Qualität der Verarbeitung, ein gutes Arbeitslicht sowie die Lautstärke des Geräts sind uns ebenfalls wichtig. Die Haltbarkeit des Epilierers und die Lebensdauer des Akkus durch Leistungsabfall zeigt sich allerdings erst mit der Zeit und bei häufigerer Benutzung und kann von uns deshalb nicht bewertet werden.
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Die Epiliergeräte im Test lassen sich durch die Bank einfach bedienen, anschalten und weitgehend auch säubern. Für Nassepilation geeignete Geräte kann man einfach mit Wasser abspülen, was sehr praktisch ist. Alle Modelle haben Aufsätze in unterschiedlicher Menge im Paket, etwa zur Massage, fürs Peeling, für die Bikinizone, zum Rasieren, zum Gesichtsreinigen oder zum Hornhautentfernen an den Füßen.
No-Name-Epilierer schneiden nicht gut ab
Wichtig ist uns natürlich auch der Preis. Die No-Name-Produkte aus Asien sind mit einem Preis von rund 30 Euro am günstigsten, während teurere Markenmodelle durchschnittlich über 100 Euro kosten. Nach unserem Test würden wir uns aber immer für eines der neueren, teureren Markenprodukte entscheiden. Die Epilier-Leistung der Billiggeräte überzeugte dagegen größtenteils nicht. Die meisten davon sehen wir nur als weiteren Beitrag zum wachsenden Elektroschrottberg.
Die wichtigsten Fragen
Welcher ist der beste Epilierer?
Der beste Epilierer für die meisten ist der Braun Silk-épil 9, der in verschiedenen Sets mit verschiedenem Zubehör erhältlich ist. Mit seiner schnellen Haarentfernung, der leichten Reinigung und vergleichsweise wenigen Hautreizungen hat er uns überzeugt. Auch gefallen haben uns sein ergonomischer Griff, ein helles Arbeitslicht und eine Andruckkontrolle.
Was bedeutet Epilieren?
Beim Epilieren werden die Haare mithilfe von rotierenden Pinzetten an der Wurzel entfernt. So hält das Ergebnis länger als beim Rasieren, nämlich etwa zwei bis vier Wochen. Zudem wächst das Haar weniger sichtbar, dünner und weicher nach, als es nach der Rasur der Fall ist. Die Haut fühlt sich nachhaltig glatter und nicht so stoppelig an.
Welche Bereiche können epiliert werden?
Viele Epilierer bieten verschiedene Aufsätze, sodass sie sich an vielen Körperstellen verwenden lassen. So können nicht nur Haare an Armen und Beinen entfernt werden, sondern auch unter den Achseln und in der Bikinizone. Nicht epilieren darf man auf dem Kopf, auf Schleimhäuten oder auf verletzter Haut.
Wie vermeidet man Hautreizungen beim Epilieren?
Hautreizungen lassen sich beim Epilieren nicht vollständig vermeiden, insgesamt ist Epilieren aber auch bei sensibler Haut geeignet. Um Rötungen zu mindern, empfiehlt es sich, vor dem Epilieren ein Bad oder eine Dusche zu nehmen, damit sich die Poren öffnen und sich die Schmerzen bei der Anwendung reduzieren. Viele Epilierer lassen sich auch unter der Dusche verwenden. Damit Hautreizungen abklingen können, am besten abends vor dem Schlafengehen epilieren.
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